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 Wissenswertes
Martina Tamara JanaElis ( gelöscht )
Beiträge:

02.10.2010 22:58
RE: Verbindung zum Höheren Selbst Antworten

Gabi hat eine wunderbare Medie gemacht und ich finde sie gehört auch hier her.

Wenn Du die Verbindung zu Deinem Höheren Selbst (dem Göttlichen Funken) in Dir hergestellt hast, hast Du es geschafft das höchste Bindeglied zwischen Dir und Gott herzustellen. Durch die regelmässige Verbindung mit Deinem Höheren Selbst ist das wie eine Garantie, dass Du eine in Liebe geführte göttliche Entwicklung in Dir zu lässt. Leider ist es anfangs etwas schwer, mit unserem Höheren Selbst (unserem Göttlichen Funken, unserer Inneren Führung) in Kontakt zu treten. Meist sind wir einfach noch zu kopfgesteuert und unser Ego möchte auch immer noch das Seine dazugeben.

Ist Dir der Kontakt aber gelungen – Du wirst dies deutlich spüren – kannst Du das Höhere Selbst ganz selbstverständlich in Deinen Alltag mit einbinden und es – ganz salopp gesagt – sogar um Unterstützung bei Deinen Einkäufen bitten. Auch hier gilt es ausschließlich zum Höchsten Wohle und Nutzen und nicht aus egoistischen Gründen zu benutzten. Dies würde hier dann evtl. auch wieder in den Hintergrund treten oder erst gar nicht in Erscheinung treten.

Um die Verbindung herzustellen, ist ein ruhiger Innerer Zustand fast eine Voraussetzung. Daher solltest Du Dir zu Beginn auch wirklich Zeit und Ruhe nehmen und auch zunächst ohne große Erwartungen an die „Übung“ heranzugehen. Sinnvoll ist es, wenn Du Deine Gedanken vorher bspw. durch (Prana-)atmung zur Ruhe bringst. Vielleicht fragst jetzt warum „Prana-Atmung und was ist das überhaupt“. Nun die Prana - Atmung ist eine Atemtechnik die uns sehr effizient hilft, eine gewaltige Menge frischer Energie in uns aufzunehmen. Dadurch sind wir selbst im Stande, diverse Leiden/Schmerzen aufzulösen. Die meisten Menschen atmen falsch („Brust heraus Bauch hinein“). Die reine Brustatmung füllt maximal 50% unserer Lungenflügel. Es ist ganz wichtig, tief in den Bauch hinein und hinauf zum Herz zu atmen – und das noch dazu möglichst ruhig. Mit Hilfe dieser Bauch-/Herzatmung vergrößern wir letztendlich nicht nur unser Lungenvolumen, sondern gleichen auch diverse energetische Disharmonien aus. Ein größeres Lungenvolumen hat eine vermehrte Sauerstoffaufnahme im Blut zur Folge. Es werden Abfallstoffe wesentlich schneller abtransportiert und Nährstoffe ebenso schneller in alle Teile unseres Körpers geliefert – wir fühlen uns allgemein besser/dynamischer.

Prana-Atmung führt man im Rhythmus 7-1-7-1 aus. Das heißt, wir atmen im 7-Sekunden-Takt ein, halten 1-Sekunde die Luft, atmen im 7-Sekunden-Takt aus und warten 1 Sekunde bis zum nächsten Atemvorgang. Dies wiederholt man dann 12 Mal und kann dann entweder in eine Meditations-/Verbindungsebene gehen oder eben zurück in den Alltag. Bei der u.g. Prana-Übung gehen wir einen Schritt weiter, in dem wir „nicht nur in den Bauch atmen“ – sondern auch die „Quellen Erde und Himmel nutzen“.

Bis man die Prana-Atmung wirklich komplett durchführt kann es gut sein, dass Du ein paar Mal üben musst. Aber wie Du weißt: „Übung macht den Meister“. Die Geistige Welt empfiehlt, dass wir diese Übung zu unserem Tagesritual werden lassen. Gut wäre es, diese am Morgen und am Abend zu machen UND dann zwischendurch zum Kraft auf Tanken oder sich nach bestimmten Situationen wieder zentrieren zu können. Wenn wir die Prana-Atmung verinnerlicht haben, geht dies natürlich auch sehr viel schneller als zu Beginn der Atemübung. Du kannst die Übung im Liegen / Sitzen / Stehen machen, ganz so wie es für Dich stimmig ist. Auf geht’s zur 1. Übung.

Prana-Atmung
Gehe in die Ruhe – suche Dir einen ruhigen Platz. Nun stelle Dir Deinen innerlichen Hara-Kanal vor. Dieser verläuft entlang der Wirbelsäule – ragt tief in Mutter Erde und hoch hinaus zum Universum. Durch den Hara-Kanal bist Du quasi „gehimmelt und geerdet“…. Der Hara-Kanal ist im geeignesten Fall in der Farbe Gold. Nehme nun zunächst Mutter Erde wahr und spüre die feste Verbindung zu ihr – dann richte Deine Gedanken auf Deine göttliche Quelle und nehme auch sie wahr. Gehe noch einmal in den Hara-Kanal und spüre auch hier die Verbundenheit ganz klar und rein.
Nun atme einmal ruhig tief ein und aus UND dann
– Nimm einen tiefen Atemzug (wir zählen bis 7), indem Du Dich auf den unteren Teil des Hara-Kanals konzentrierst aus Mutter Erde und ziehe diesen Atem aus Mutters Erde direkt in Dein Herz.
– Halte hier die Energie 1 Sekunde
– Lasse nun beim Ausatmen (wir zählen auf 7) die Energie in Deinen ganzen Körper hinein fließen. Stelle Dir vor, die Energie strahlt wie ein Lichtstern und Du verteilst sie mit der Ausatmung in all Deine Zellen / Poren / Chakren / feinstofflichen Zentren.
– Wiederhole dies insgesamt 6 Mal
– Konzentriere Dich erneut auf den Hara-Kanal, dieses Mal aber bewußt auf den oberen Teil des Hara-Kanals – also auf die Quelle.
– Nimm einen tiefen Atemzug (wir zählen bis 7), indem Du Dich auf den oberen Teil des Hara-Kanals konzentrierst aus der Quelle und ziehe diesen Atem aus der Quelle direkt in Dein Herz.
– Halte hier die Energie 1 Sekunde
– Lasse nun beim Ausatmen (wir zählen auf 7) die Energie in Deinen ganzen Körper hinein fließen. Stelle Dir vor, die Energie strahlt wie ein Lichtstern und Du verteilst sie mit der Ausatmung in all Deine Zellen/Poren/Chakren / feinstofflichen Zentren . Bitte berücksichtige auch den gesamten Kopfbereich – Drittes Auge / Ohren / Nasen / die Sinne usw…
– Wiederhole dies ebenfalls insgesamt 6 Mal Die erste Prana-Atmung ist vollbracht und Du wirst sehen, mit jeder Prana-Atmung ist es leichter und am Ende der ersten Woche ist es wie selbstverständlich in Dich übergegangen.
Nun können wir uns dem eigentlichen Teil – der Verbindung zum Höheren Selbst widmen.

Die Verbindung
Auch hier ist am Anfang die Ruhe, das göttliche Vertrauen und das Zulassen der Göttlichen Führung notwendig. Du kannst auch vorher ein Gebet sprechen. Die Prana-Atmung hast Du gemacht, so dass Deine Gedanken schon gelöst sind, Deine Körper mit frischer Luft und mit göttlichem Licht gefüllt ist. Bitte darum, dass Deine Innere Ohren und Dein Inneres Auge geöffnet und Deine Schwingungen angehoben werden.
Gehe in eine kleine Meditation und stelle Dir vor, Du gehst auf einer Wiese. Du bist barfuß. Das Gras ist frisch und kraftvoll und sendet Energien aus Mutter Erde in Deine Fußchakren. Du gehst die Wiese entlang und spürst die Kraft der Erde, wie sie langsam an Deinen Beinen nach oben fließt. Pure Göttinnen-Schöpferkraft sendet Mutter Erde mit jedem Schritt in Dich hinein. Die Energie fließt in Deinen Bauch, durch den Solarplexus hinauf zum Herzzentrum und öffnet Dein Herzzentrum, damit die Liebe und die Kraft von Mutter Erde sich in ihm verteilen darf. Es geht in Dein Halschakra, befreit Dich von allen Blockaden die dort sich festgesetzt haben, durchflutet Dein Drittes Auge und bis hinauf zum Kronenchakra – wo die Göttinnen-Schöpferkraft nun die Energie hält. Dein gesamter Körper ist gestärkt, beschwingt und fühlt wie sich nun die Schwingung erhöht. Du schlenderst auf der Wiese, nimmst die herrliche Natur wahr und bemerkst vor Dir dann einen kleines Haus, das wunderschön mit Blumen geschmückt ist und einladend die GOLDENE Türe für Dich geöffnet hält.

Du weißt genau, hinter dieser Goldenen Türe wartet nun Dein Höheres Selbst auf Dich und wie selbstverständlich gehst Du durch diese Türe und spürst hier die Lichtkraft Deines Höheren Selbst. Du schaust Dich in dem Raum um – er ist in einer ganz bestimmten Farbe für Dich geschmückt. Alles nimmst Du wahr . Nun ist der Moment gekommen – Dein Höheres Selbst macht sich bemerkbar. Sprich es an – „Geliebtes Höheres Selbst“ ich bin heute gekommen, um mit Dir endlich in Kontakt treten zu dürfen – ich wünsche mir, dass wir nach und nach miteinander verschmelzen“. Gehe in die Stille und warte.

Es kann sein, Du nimmst Dein Höheres Selbst als Energie wahr (Lichtpunkte, Lichtengel etc.) oder aber Du spürst es in Form von Körpermerkmalen (Gänsehaut, Kribbeln, Wärme)…. Sei für alles offen, sei ganz entspannt.
Sobald Du es auf Deine Weise wahrnimmst, begrüße Dich und sage ihm, weshalb Du gerne künftig mit ihm „zusammen sein möchtest“. Sei ganz locker und sprich wie mit einem Freund / zu einer Freundin mit ihm. Und dann gehe in die Stille und warte wieder ab. Erwarte hier KEINE lauten Worte – oder dass Dir jemand ins Ohr spricht. Das Höhere Selbst tritt meist in Form von Gedankenströmen auf. Du stellst bspw. eine Frage und wartest in Ruhe und spürst ganz genau, dass auf einmal in Form von Gedanken(ströme) die Antwort kommt. Diese Gedankenströme unterscheiden sich von den alltäglichen Gedanken. Sie geben Dir „bestimmt“ Antwort und Du weißt dies auch, dass die Antwort wirklich von ihm kommt.
Wenn der erste Kontakt hergestellt wurde, fordere nicht zuviel (von Dir). Bedanke Dich, stelle im ein oder zwei Fragen und dann sage ihm, dass Du dankbar bist, dass es nun bei Dir ist und Du gerne und regelmässig Dich mit ihm verbinden wirst.
Bitte es zum Schluß, es möchte Dich JETZT mit der Göttlichen Energie auffüllen, die JETZT für Dich wichtig ist. Bedanke Dich bei ihm und sage ihm, dass Du nun in den Alltag gehst und Dich auf das nächste Treffen schon freust… Dann gehe hinaus aus dem schönen Haus und gehe die Wiese zurück. Du wirst sehr viel beschwingter den Weg entlang gehst, als zu Beginn der kleinen Meditation.

Wiederhole die Meditation regelmässig und solange, bis Du „ganz selbstverständlich“ mit Deinem Höheren Selbst in Kontakt treten kannst. Wenn der Kontakt hergestellt ist. Wenn Du einmal den Kontakt zum Höheren Selbst erfolgreich aufgebaut hast und auch etwas Vertrauen und Übung hierein gefunden hast, geht die Verbindung natürlich sehr viel schneller.Ich mache dies bspw. schon morgens in meinem Morgenritual (am Wochenende auch im Bett, da man meist doch länger in Ruhe liegen bleiben darf). Stehen bestimmte Themen an, dann hole ich mir dort Rat – stelle meine Frage(n) und bekomme meine Antwort dazu.

Stehen keine bestimmten Themen an, bitte ich einfach um eine Botschaft für den „heutigen Tag“ – worauf ich zu achten habe, was heute wichtig für mich ist“ und lausche geduldig den Gedankenströme die mein Höheres Selbst mir senden.
Ich habe dies natürlich (wie könnte es anders sein) auch wieder hinterfragt und/oder angezweifelt. ABER ich wurde eines besseren belehrt und 1x auch ermahnt, doch endlich mal Vertrauen zu haben. Alle Botschaften die ich seither von meinem Höheren Selbst empfangen habe, haben auch gestimmt. Auch wenn ich es oft erst sehr viel später gemerkt habe.

So gehe voller Dankbarkeit und mit unendlich tiefer Liebe gemeinsam mit meinem Höheren Selbst in den Tag und danke am Abend auch für seine Unterstützung, für seine Führung und dafür, dass es für mich da ist.
Mit Beharrlichkeit zur Prana-Atmung und zum Höheren Selbst hat mich Kryon. Immer wieder hat er mich darauf hingewiesen, bis ich zugehört und es auch „ausgeführt habe“. Meinen tiefer Dank und aufrichtige Liebe auch für Dich – Du hast mir nicht nur die Prana-Atmung nahegelegt und die Verbindung zum Höheren Selbst gefördert, Du unterstützt mich auch gerade bei der Aktivierung meines alten Wissens in die Neue Energien.

An’anasha – Gabi-Imogeen

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